Im Ausschaltmenü des neuen Betriebssystems sind standardmäßig drei Optionen zu finden: Energie sparen, Herunterfahren und Neu starten.
Im Folgenden sind diese Optionen und eine weitere beschrieben.
Energie sparen (engl. Standby / Sleep)
Hier geht der Rechner in einen Niedrigenergiemodus, bei dem der PC-Status im Arbeitsspeicher (RAM) belassen wird.
Die meisten Komponenten werden allerdings ausgeschaltet. Etwas Strom wird aber dennoch verbraucht.
Wenn man Standby deaktiviert, springt der PC nahezu sofort in jenen Zustand, den man zuvor verlassen hat.
Ruhezustand (engl. Hibernate)
Der Ruhezustand ist von Haus aus in aktuellen Windows-Versionen versteckt.
Hier wird der "Ist-Zustand" des PCs - also alle gerade offenen Programme und Dateien - im Wesentlichen in eine Datei auf die Festplatte oder SSD geschrieben.
Das dauert etwas länger beim Ausschalten bzw. wieder Reaktivieren, spart am Ende jedoch Stromkosten.
Die auch als Hibernate bekannte Funktion verbraucht in etwa so viel bzw. wenig Strom wie ein komplett heruntergefahrenes System - also so gut wie nichts.
Herunterfahren (engl. Shut Down)
Hier werden alle Programme geschlossen und das Betriebssystem heruntergefahren.
In diesem Modus verbraucht der PC (fast) keinen Strom, man muss aber etwas warten, wenn man ihn wieder hochfährt, weil Soft- und Hardware reaktiviert werden müssen.
|